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AMIGAplus Sonderheft 16 (1998)(ICP)(DE)[!].iso
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1997-02-12
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21KB
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579 lines
Rund um das PR
Vor einiger Zeit schaute ich mir mal wieder den WDR-Computerclub
an, den ich sonst weniger interessant fand, da er mehr und mehr
zu einer Intel / Microsoft - Werbesendung verkam.
( Aber das ist ein anderes Thema. )
Interessant aber war diesmal, daß unter anderem darüber berichtet
wurde, das nun auf CB-Funk Packet-Radio erlaubt ist.
Packet-Radio gibt es schon seit längerem für lizensierte Funkamateure
auf bestimmten Frequenzen. Hier ist auch schon ein dichtes Netzwerk
mit Mailboxen usw. vorhanden. Leider hatte man als normal Sterblicher
dazu keinen regulären Zutritt, außer man legte bei der Post eine
Prüfung ab, die die begehrte Lizenz bringt und Sende und Empfangs-
betrieb auf diesen Frequenzbändern dann erlaubt.
Der CB-Funk-Bereich aber ist für jedermann zugänglich und es gibt
entsprechende Funkgeräte ab ca. 100 DM. Ist nun ein Funkgerät vor-
handen, braucht es im Prinzip nur mit einem Modem und dieses mit
einem Rechner verbunden werden.
Nach durchsuchen einiger Funk-Fachzeitschriften fand ich ein Mini-
Modem, daß jetzt auch bei Conrad electronic erhältlich ist.
Dieses kaufte ich mir. Leider war hier nur ein MS-DOS Terminal-
Programm "CB-Com" dabei,das ich aber auf meinen Amiga mit 11 MHZ
XT-Emulator-Karte starten konnte. Für das Mini-Modem mußte noch
ein serielles Adapterkabel 9 auf 25 pol. angefertigt und ein An-
schlußstecker für das Funkgerät angebracht werden. Das Mini-Modem
sollte seine Stromversorgung aus den Anschlußkabeln RTS, CTS und
DTR ziehen, was aber an der seriellen Schnittstelle des Amiga wohl
nicht klappte. Das Ergebnis war ein wildes Schwingen, das im Empfangs-
teil des Funkgerätes hörbar war. Senden war zwar möglich, der Empfang
hingegen nicht. Nach stundenlangem ausprobieren verschiedener Sachen
kam ich zu dem Schluß, daß dieses Mini-Modem an meinem Amiga unbrauch-
bar ist. Ich will nicht damit sagen, daß das Mini-Modem nicht am
Amiga funktioniert, nur bei mir war es nicht möglich es einwandfrei
zum laufen zu bringen. Also gab ich das Mini-Modem wieder zurück.
Nach dem durchstöbern einiger älterer Elektronikzeitschriften stieß
ich auf ein C64er Modem, das mit einfachen Mitteln nachzubauen ist.
Nur mußte dieses an den Amiga-Serial-Port angepaßt, eine externe
Versorgungsspannungseinspeisung (schönes Wort) und um verschiedene
andere kleine Sachen erweitert werden.
Nachdem der Versuchsaufbau auch zufriedenstellend funktionierte,
zeichnete ich das Layout mit einen entsprechenden Programm.
Herausgekommen ist nun eine kompakte kleine Platine, die nur ein
bißchen größer als das Mini-Modem ist, aber am Amiga mit entsprechen-
der Software auf jedenfall funktioniert.
WAS IST PACKET-RADIO ?
CB-Packet-Radio ist ein im CB-Funk neues Verfahren, bei dem zwischen
zwei Funkstationen anstelle von Sprache digitale Daten übertragen
werden. Diese Daten können Texte, Bilder oder auch Programme sein.
Weil die Geschwindigkeit der digitalen Datenübertragung von
verschiedenen Einflüssen abhängen kann, ist Datentransferrate nicht
besonders hoch. Behindernt auf die Geschwindigkeit wirken zum Beispiel
atmosphärische Störungen, nicht entstörte Elektromotoren oder auch
ein stark belasteter Funkkanal. Das Modem selbst ist für 1200 Baud
ausgelegt, was auch nicht gerade schnell ist. Diese Baudrate ist aber
im CB-Bereich ausreichend und üblich. Da aber keine weiteren Kosten,
wie bei der Datenübertragung über das Telefonnetz anfallen, kann zum
Beispiel eine "größe" Übertragung in die Nachtstunden verlegt werden.
Damit die Datenübertragung fehlerfrei vonstatten geht, wird das AX.25
Protokoll gefahren was in entsprechender Software integriert ist.
Um es einfacher zu beschreiben:
Die Informationen werden nämlich in kleine Häppchen übertragen, man
kann auch sagen, es werden nacheinander einzelne Informationspakete
geschnürt, mit Absender und Empfängeradresse versehen und zur Gegen-
station geschickt. Daher kommt auch die englische Bezeichnung "Packet-
Radio" für dieses Übertragungsverfahren. Damit ist gewährleistet, daß
in den Sendepausen andere Stationen ihre Datenpakete ebenfalls absetzen
können. In der Praxis können so 4 bis 6 Stationen mit annehmbaren Signal-
laufzeiten auf einem CB-Kanal ihre Informationen austauschen ohne sich,
wie beim normalen Sprechfunk, gegenseitig zu blockieren.
Damit das Datenpaket auch fehlerfrei beim Empfänger ankommt, beginnt
und endet dieses mit Flags. Der Empfänger errechnet die Checksumme des
Pakets und schickt eine Bestätigung an den Adressaten. Stimmt die Check-
summe mit der richtigen überein, wird das nächste Paket losgeschickt.
Ist in der Übertragung aber ein Fehler aufgetreten, wird das Paket
nochmals gesendet, bis der korrekte Empfang bestätigt wurde.
Die ereichbare Übertragungsweite erstreckt sich zwischen 0,5 KM bis
ca. 50 KM. Das hängt damit zusammen, was für ein Funkgerät verwendet
wird ( Handgerät oder Feststation ) und was für eine Antenne in
welcher Position verwendet wird. Mit einem Handfunkgerät ohne Außen-
antenne in der Stadtmitte kann wahrscheinlich nicht sehr weit gesendet
werden. Anders sieht es mit einer 6 Meter Außenantenne z.B. auf einem
Berg aus. Um größere Reichweiten zu bekommen, können aber andere Station
zur Übertragung herangezogen werden. Hier werden die Datenpakete von
Station zu Station weitergereicht. Näheres dazu steht aber in den
Anleitungen zu den Terminalprogrammen.
Wer mehr über Packet-Radio wissen möchte, dem empfehle ich als Lektüre
das Buch "Packet Radio im CB-Funk" von Dr. Karl-Heinz Ilg. Erschienen im
Verlag für Technik und Handwerk GmbH, Postfach 2274, D-76492 Baden-Baden.
Bestell-Nr.: FTB 33 (ISBN-Nummer 3-88180-333-5) Preis 24.- DM.
HARDWAREVORRAUSSETZUNGEN UND DIE SOFTWARE
An Packet-Radio Software habe ich die zwei folgenden Programme hier:
1.AmiCom
Der Autor gibt als Systemvorrausetzung an:
AmiCom benötigt einen Amiga mit mindestens 1 MB RAM, Kick 1.2,
Workbench 1.3 und ein Diskettenlaufwerk. Festplatte empfohlen.
Aber für einen einwandfreien Betrieb ist ein Rechner mit 7 MHZ
getakteter 68000er CPU nicht mehr ausreichend. Eine Turbokarte
in den älteren Rechnern ist also vonnöten. Mit einem 1200er
sollte es aber ohne Probleme laufen.
Bezugsquellen:
AmiCom ist im AMINET im Verzeichnis misc/sci/, sowie auf den
AMINET-CD's 3 & 5 (in den gleichen Verzeichnissen) zu finden.
Wer keinen Zugang ins AMINET bzw. kein CD-ROM-Laufwerk hat,
kann das Programm mit "AmiNet-On-Disk" bestellen bei:
Martin Schulze
Parkstr. 14
D-66806 Ensdorf
Tel.: 06831-506171
Mailbox: 06838-84739
Preis für die Disk 3 DM + 5 DM bei Vorkasse oder 9 DM per NN.
Bei der Bestellung bitte das Verzeichnis/File angeben.
Also -> AmiNet-On-Disk-Bestellung mit misc/sci/Amicom_21a.lha
(ODER HALT AUCH ÜBER MICH. NÄHERES UNTER //R AMIGA/PRSOFT
2.Amiga-Host-Packet
Amiga-Packet-Node ist ein kommerzielles Produkt, das um einiges
mehr an Funktionen zu bieten hat und sogar die Einrichtung
einer Mailbox erlaubt.
Der Distrubator gibt als Systemvorraussetzung an:
Alle Amiga-Rechner unter AmigaDOS (ab Version 2.0), RAM 1 MB.
(Natürlich ist eine Festplatte auch hier von Vorteil)
Mit der Amiga-Host-Packet Version 4.02 vom 09.12.96 werden
sogar einige künftige Erweiterungen sichtbar, so
daß die einzige Beschränkung nur die RAM - Größe des Rechners
sein kann.
(AUCH HIER GILT: DIESES KANNST DU VON MIR BEKOMMEN. BITTE LESE DAZU
DEN TEXT MIT //R AMIGA/PRSOFT)
Für oben aufgeführte Programme ist ein TNC oft eine Voraussetzung,
immer aber von Vorteil.
Nachfolgend ist ein Programm aufgeführt,welches auch Problemlos für
den Betrieb mit einem Modem bekannt ist.
Bezugsquelle:
Hell Datentechnik
Regensburger Str. 82
D-85055 Ingolstadt
Tel.: 0841-54078
Preis 79 DM + Versandkosten.
"Das Packet-Radio-Modem"
Die Modem-Elektronik befindet sich vollständig im Modem-Chip
TCM 3105 N von Texas, der hier mit der Packet-Radio-Frequenz
1200 Hertz arbeitet. Im Schaltungseingang agiert eine DCD-
Schaltung (Digital Carrier Detect; digitaler Träger-Detektor)
mit dem Chip XR 2211 als Rauschsperre. Sie sorgt dafür, daß
das Funkgerät selbst mit voll geöffneten Squelch betrieben
werden kann. Das XR 2211 erkennt im Rauschen selbst extrem
schwache Packet-Radio-Signale und gibt den Rechner zum Deko-
dieren dieser Signale frei. Diese DCD-Schaltung ist zwar in
der Software auch enthalten, aber eine Hardwarelösung reagiert
schneller und der Rechner wird dementsprechend entlastet.
Die PTT-Schaltung mit dem DIL-Relais steuert das Empfangs/
Sende-Umschaltrelais des Senders. In bestimmt 90 % aller Fälle
wird der Sender eingeschaltet, wenn der PTT-Anschluß am Funk-
gerät nach Masse gelegt wird. Auf der Modem-Platine ist deshalb
nur eine Drahtbrücke zwischen Masse und DIL-Relais zu setzen.
Der noch verbleibende freie Anschluß des DIL-Relais wird dann
mit dem PTT-Anschluß am Funkgerät verbunden.
Aufbau des Modems:
Nach dem Bohren der Platine (alle Bohrungen mit 0,8 mm, für die
drei Trimmpotis 1,1 mm) kann mit dem Bestücken begonnen werden.
Da das Platinenlayout nur einseitig ist, ließen sich Brücken
nicht vermeiden. Diese beiden Brücken sollten zuerst eingelötet
werden. Dann kann man die Fassungen für die drei IC's einlöten.
Danach kommen dann die restlichen Bauteile an die dafür vorge-
sehenen Stellen. Vor dem Einbau des DIL-Relais ist zu beachten,
daß es unterschiedliche Pinbelegungen gibt. Die Platine ist
für ein DIL-Relais mit der Pinbelegung wie im IFF-Bild
"Anschlußbelegung" ausgelegt. Am besten wird vor dem Einbau mit
einem Multimeter das Relais ausgemessen.
Hat man nach dem Zusammenbau nochmals alles kontrolliert, kann
die Verbindung zur seriellen Schnittstelle (siehe IFF-Bild)
und zum Funkgerät hergestellt werden. Ist an einem Pin der
Mikrofonbuchse des Funkgerätes 12 Volt Spannung, wird hiervon
der Strom zur Versorgung des Modems geholt. Andernfalls kann
auch von woanders die Versorgungsspannung geholt werden. Da
ein Spannungsregler verwendet wird, kann diese zwischen 7-25 Volt
liegen. Steht eine stabilisierte Spannung von 5 Volt zur verfüg-
ung, kann auf den Spannungsregler verzichtet und stattdessen
eine Drahtbrücke auf der Modem-Platine gesetzt werden.
Nach dem Einschalten des Funkgerätes und Start der Terminalsoft-
ware müßten schon empfangene und dekodierte Datenpakete auf dem
Monitor zu sehen sein. Die Lautstärkeeinstellung am Empfänger
sollte ungefähr bei 1/4 bis 1/3 liegen.
Abgleich des Modem:
Den Abgleich des Modems kann man ohne besondere Hilfsmittel
vornehmen. Es ist nur ein Voltmeter nötig. Zuerst wird das Modem
wie zuvor beschrieben, mit dem Rechner verbunden. Dann wird die
Software gestartet. Das Funkgerät wird auf Kanal 24 oder 25 ein-
gestellt, wo Packet-Radio-Signale zu hören sind. Die Rauschsperre
des Empfängers ist ganz zu öffnen. Der DCD-Parameter der Software
ist auf Null zu setzen. Wenn jetzt am Modem alles in Ordnung ist,
sollte die DCD-Leuchtdiode entweder im Takt der ankommenden Signale
hell leuchten oder zumindest flackern. Mit dem Voltmeter mißt man
nun am Pin 7 des TCM 3105 N gegen Masse eine Spannung, die mit dem
Trimmpoti P3 auf etwa 2,75 Volt einzustellen ist (2,55...2,85 Volt).
Damit hat man die Dekodierungsschwelle des Modem-IC's richtig ein-
gestellt. Für den Sendebetrieb wird mit dem Trimmpoti P2 der Hub
des eigenen Signals eingestellt. Das wird ungefähr die Mittelstel-
lung sein. Wenn ein Connect-Versuch sofort von der Gegenstation
beantwortet wird, ist P2 recht gut eingestellt. Die letzte Einstel-
lung betrifft die DCD-Schaltung. Auch hierbei kommt man ohne großen
Meßgeräteaufwand aus. Man hört die Packet-Radio-Signale mit. Leuchtet
die LED ruhig im Takt der Signale, ist die Einstellung schon korrekt.
Man kann an dem Trimmpoti P1 die Stellung suchen, bei der ohne Signal
die LED nicht flackert, mit Packet-Radio-Signal ruhig leuchtet. Es
ist auch hier etwa die Mittelstellung des Trimmpotis.
Bezugsquelle & Kosten:
Der Modem-Chip ist wahrscheinlich nicht bei jedem Elektronik-Händler
erhältlich. Deshalb hier eine Bezugsquelle des Chip und natürlich
auch der anderen Komponenten:
Simons electronic GmbH
Postfach 3365
D-50148 Kerpen
Preis des Modem-Chip TCM 3105 zur Zeit 14,73 DM, des XR 2211 3,89 DM
und des DIL-Relais 3,02 DM. Die anderen Bauteile sind Groschen und
Pfennigartikel, so daß die Gesamtkosten der Bauteile ca. bei 30 DM
liegen. ( Das Mini-Modem ohne DCD-Schaltung kostet ca. 100 DM !!! )
FUNKGERÄTE-ANSCHLÜSSE
Die Angabe mit der Anschlußbelegung der Funkgeräte erfolgt ohne Gewähr!
"Alan-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem runden Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Auf der Rückseite 3,5 mm Klinkenstecker NF
Alan 100 D mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = PTT
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = GND
Stift 5 = NF
----------------------------------------------------------------------------
"Albrecht-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem runden Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Auf der Rückseite 3,5 mm Klinkenstecker NF
Albrecht P1000
Stift 1 = GND
Stift 2 = MIC
Stift 3 = PTT
Stift 4 = NF
Geräte mit 6 poligem runden Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = NF
Stift 3 = PTT
Stift 4 = nicht belegt
Stift 5 = GND
Es ist wegen dem NF-Pegel besser, die NF von der Geräterückseite mit
einem 3,5 mm Klinkenstecker zu holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Astracom-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem runden Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Auf der Rückseite 3,5 mm Klinkenstecker NF
----------------------------------------------------------------------------
"CB1000-Funkgeräte"
Geräte mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Auf der Rückseite 3,5 mm Klinkenstecker NF
----------------------------------------------------------------------------
"Conrad CV2000-Funkgeräte"
Geräte mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = nicht belegt
Stift 2 = GND
Stift 3 = PTT
Stift 4 = MIC
Stift 5 = NF
Es ist wegen dem NF-Pegel besser, die NF von der Geräterückseite mit
einem 3,5 mm Klinkenstecker zu holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Danita-Funkgeräte"
Danita mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = PTT
Stift 4 = nicht belegt
Stift 5 = nicht belegt
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
Danita 640 mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = GND
Stift 2 = MIC
Stift 3 = PTT
Stift 4 = NF
----------------------------------------------------------------------------
"DNT-Funkgeräte"
DNT Formel 1 mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = nicht belegt
Stift 2 = GND
Stift 3 = PTT
Stift 4 = MIC
Stift 5 = NF
Es ist wegen dem NF-Pegel besser, die NF von der Geräterückseite mit
einem 3,5 mm Klinkenstecker zu holen.
DNT-Geräte mit 8 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = nicht belegt
Stift 3 = PTT
Stift 4 = GND
Alle weiteren Stifte nicht belegt!
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Alte Jackson-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
"Neue Jackson-Funkgeräte"
Geräte mit 6 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = NF
Stift 3 = PTT
Stift 4 = nicht belegt
Stift 5 = GND
Es ist wegen dem NF-Pegel besser, die NF von der Geräterückseite mit
einem 3,5 mm Klinkenstecker zu holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Kaiser-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
Kaiser 9040 & 9050 mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = GND
Stift 2 = MIC
Stift 3 = PTT
Stift 4 = NF
Kaiser 9018 mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = PTT
Stift 4 & 5 = nicht belegt
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Lincoln-Funkgeräte"
Geräte mit 5 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = PTT
Stift 3 = GND
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Maxon-Funkgeräte"
Geräte mit 6 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = nicht belegt
Stift 3 = PTT
Stift 4 = nicht belegt
Stift 5 = GND
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"PAN Mega Top-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = NF
Stift 4 = PTT
----------------------------------------------------------------------------
"Midland-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
Geräte mit 6 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = NF
Stift 4 = PTT
Stift 5 = GND
oder
Stift 1 = MIC
Stift 2 = nicht belegt
Stift 3 = PTT
Stift 4 = nicht belegt
Stift 5 = GND
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"PAN Mini Top-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = NF
Stift 4 = PTT
Geräte mit 6 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = NF
Stift 3 = PTT
Stift 4 = nicht belegt
Stift 5 = GND
----------------------------------------------------------------------------
"Pan-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
Pan PC40 mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = GND
Stift 2 = MIC
Stift 3 = PTT
Stift 4 = NF
----------------------------------------------------------------------------
"President-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = GND
Stift 2 = MIC
Stift 3 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"PAN Scan 4000-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = NF
Stift 4 = PTT
----------------------------------------------------------------------------
"Stabo-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = nicht belegt
Stift 4 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Team-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = NF
Stift 4 = PTT
----------------------------------------------------------------------------
"Uniden-Funkgeräte"
Geräte mit 4 poligem Japanstecker:
Stift 1 = GND
Stift 2 = MIC
Stift 3 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
----------------------------------------------------------------------------
"Zodiak-Funkgeräte"
Geräte mit 5 poligem DIN-Stecker:
Stift 1 = MIC
Stift 2 = GND
Stift 3 = PTT
Die NF von der Geräterückseite mit einem 3,5 mm Klinkenstecker holen.
Darin sind einige Mikrobeispiele, die Doppeltgemoppelt sind. So zum Beispiel
"ALAN" und "MIDLAND". Auch bei PAN und "PRESIDENT" Sorry, habe den Text
irgendwo gefunden, leicht abgeändert und auch ergänzt.
(EOF)